Wenn Bach auf Porter trifft

 

Das hat die Klosteraula noch nie erlebt! 

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Das hat die Welt noch nie erlebt: Unter anderem Bach und Porter in einem Stück vereint hat das Ensemble "Strings on Fire". Deren Arrangements sind außergewöhnlich wie futuristisch - und einfach klasse!

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Mit „Strings on Fire. Jazz oder Nie!“ kehrt erstmals Jazz ins Haus ein - und was für einer. Der Kammermusikkreis wird geschätzt dafür, sich nur mit dem Besten vom Besten einzulassen.Diesmal ist es kein „gewöhnlicher“ Jazz: Diese Extravaganz mit sechs Musikern der Extraklasse des Mozarteumorchesters Salzburg muss man erlebt haben. Begnadete Musiker haben sich hier zusammengefunden, um Jazz und Klassik unter einen Hut zu bringen. Ihr selbst auferlegter Auftrag: Die Lieblingsmusikrichtungen endlich zu vereinen. 

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Was die Zuhörer jetzt erleben, ist „ein spannungsgeladener Bogen zwischen Jazz und Klassik in Symbiose mit Rock und Popmusik“. So steht’s in der Vita des Ensembles. Etwas völlig anderes ist das Hör- und Seherlebnis. Das Repertoire aus Arrangements von Jazz- Standards, Latin-Jazz-Nummern und Blues hat „Klassik“ in sich.

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Diese Musik bereichert den Jazz- wie Klassikerhimmel um eine nie dagewesene neue Stilrichtung und sollte patentiert werden.

......der erste Applaus des Spätnachmittags ist laut und lang. Mehrfacher Zwischenbeifall macht einem euphorischen Schlussablauf alle Ehre. 

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Weit vor der Pause sind die Menschen dem Zauber dieser Eigenart verfallen. DieSalzburger „schrecken“ vor Nichts zurück, .......

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Drei Zugaben werden gefordert, die Begeisterung reißt die Zuhörer zu Standing Ovations hin. Eine Wiederholung wäre auf jeden Fall überlegenswert.

 

(Der Neue Tag, Weiden 29.1.2020)